Angebot Erwachsene

„Es wird immer
—-gleich ein wenig
anders, wenn man
——es ausspricht.“

                                       Hermann Hesse

…des Sprechens:
Dysarthrophonien: Aussprachstörungen infolge Erkrankung der am Sprechvorgang beteiligten hirnorganischen Strukturen (z. Bsp. durch degenerative Krankheiten), gekennzeichnet durch veränderte Aussprache,  Stimmqualität, Sprechmelodie und Sprechtempo. Die Sprechqualität wird in der Logopädie verbessert.

…Lispeln:
Eine undeutliche, verwaschene Aussprache kann durch gezielte Mundmotorik- und Atemübungen verbessert werden.

…Stottern:
Bei Redeflusstörung mit unterbrochenem Sprechablauf, Einschüben, Laut-, Silben- oder Wortwiederholungen können Strategien zum Umgang mit dem Stottern erlernt werden.

…der Sprache:
Aphasien: Bei erworbenen Sprachstörungen nach einer Hirnschädigung, können sowohl Sprachproduktion als auch Sprachverständnis beeinträchtigt sein. Wortfindung, Satzbildung und Sprachverständnis können durch Uebungen gefördert werden.

…des Schluckens:
Bei Dysphagien aufgrund von Hirnschlag, Unfall, degenerativer Krankheit oder einer Operation im Mund-/ Halsbereich können Schluckstörungen auftreten. Durch Schlucktraining kann die Schucktechnik verbessert werden.

…der Stimme:
Durch falsche Sprech- oder Singtechnik zu stark beanspruchte Stimmen tönen rau, heiser, belegt oder behaucht. Durch gezielte Uebungen zur Koordination von Haltung, Atem, Stimme, Artikulation, und Resonanz können die Sprechtechnik verbessert und eine entspannte Stimmqualität neu aufgebaut werden. Dadurch wird ein ökonomischer Stimmgebrauch in Beruf und Alltag möglich.

…des Stimmklangs:
Ein offenes oder geschlossenes Näseln kann durch Muskelkräftigungs-, Entspannungs- und Sprechatemübungen vermindert werden.

…des Lesens und des Schreibens:
Lesestörungen und -Schwächen (Dyslexien) sowie Schreibstörungen und

Schwächen (Dysgraphien) werden durch den Aufbau einer angepassten Lese- bzw. Rechtschreibtechnik und den Einbezug von assistiven Technologien verbessert.

Behandlung von

• Artikulationsstörungen / Lispeln
• Näseln
• Stimmstörungen
• Stottern
• Schluckstörungen
• Aphasie
• Dysartrophonie (Sprechstörung)
• Alexie / Dyslexie (Lesestörung)
• Agraphie (Schreibstörung)
• Aphasie
• Dysartrophonie (Sprechstörung)
• Alexie / Dyslexie (Lesestörung)
• Agraphie (Schreibstörung)

Therapiesprachen sind: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Hebräisch (Grundkenntnisse)

Beratung von Bezugspersonen mit den Zielen
Förderung des Verständnisses für die Situation des
sprachbehinderten Menschen

Ermöglichen einer realistische Einschätzung der Problematik

Abbau von Aengsten und familiären Spannungen im Zusammenhang mit densprachlichen Einschränkungen

Der regelmässige Austausch mit Fachleuten aus anderen Bereichen (Medizin, Psychologie, Physio-, Ergotherapie etc.)
ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.

Stimm- und Sprechschulung für Menschen in Sprechberufen
Menschen, die in ihren Berufen besonderen stimmlichen
Anforderungen ausgesetzt sind (Dozierende, Lehrpersonen, Vortragende, ModeratorInnen, JuristInnen, Berater/Innen,
PolitikerInnen, Führungskräfte etc.) oder die ein stimmintensives Hobby (wie Singen oder Theater spielen) ausüben,
benötigen eine geschulte Sprech- und Singtechnik.

Im Einzel- oder Gruppenunterricht unterstütze ich sie beim Erarbeiten und Umsetzen der individuellen sprech- und
gesangstechnischen Möglichkeiten
mit den Zielen

• verbesserte Körperhaltung
• richtige Atem-, Stimm- und Sprechtechnik
• ökonomischer Stimmgebrauch in Beruf und Alltag

Unterrichtssprachen sind Deutsch, Französisch, Englisch, Italienisch und Hebräisch (Grundkenntnisse)